Ich habe mir ein Hostel recht zentral, direkt an den Chocolate Hills, gesucht. Ursprünglich hatte ich geplant, nur 4 Tage hier zu verbringen, es wurden dann doch ein bisschen mehr. Die Landschaft ist einfach surreal. Jeden Morgen habe ich mein Frühstück auf einem der Hills gegessen. Und zu meinem Glück traf ich recht zu Beginn an einem der vielen Wasserfälle einen ausgesprochen netten Tourguide, der nicht einmal nach Bezahlung fragte. Er führte mich zu wunderschönen Orten und ermutigte mich, von einem Felsen in den Pool eines Wasserfalls zu springen.
Aber wenn man schon bei den Chocolate Hills ist, muss man sich natürlich auch die Schokoladenproduktion anschauen. So unternahm ich eine fast private Tour über die Farm, durfte die Kakao-Frucht probieren, meine eigene 70% Schokolade herstellen und den Lunch, der mir zubereitet wurde, mit einer heißen 100% Schokolade genießen.
Obwohl Schokolade in dieser Gegend produziert wird, hat die hügelige Landschaft ihren Namen aus anderen Gründen. Der Name Chocolate Hills ist auf die Farbe zurückzuführen, die diese während der Trockenzeit bekommen, denn dann weicht das Grün einem trockenen Braun und die zahlreichen Hügel machen den Eindruck, als seien sie mit Schokolade bedeckt.
An meinem letzten Morgen bin ich zum Sonnenaufgang zu Alicia Panoramic gefahren, gemeinsam mit einer sehr netten Frau aus Turkmenistan. Im Anschluss machte ich mich auf nach Siargao.
- Philippinen
- Bohol
- Die chocolate hills sind eine Ansammlung von rund 1.200 nahezu perfekt geformte Hügel die sich über eine Fläche von ca. 50 Quadratkilometer erstrecken





